es war die spätsommerluft, die mir immer so gut tat
die warmen, blutroten sonnenstrahlen, die mir einne illusion baten,
in die ich einfach nur eintauchen wollte.

freiheit.
freiheit wollte ich.
ich lief der freiheit hinterher.

gefangen von den ketten, die sich mein leben nannten.
meine knochen ächzten unter der last, der vielen leben,
die ich vorgab zu leben.
ich war zu schwach
zu schwach für die geborgenheit der freiheit.
zu schwach, mich ihr völlig hinzugeben
zu schwach, in ihr davonzugleiten.

doch wie erlange ich meine kräfte zurück?
wie kann ich mich von meinen ketten lösen,
die altlasten ablegen?
wer hat den schlüssel zur freiheit?

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