und dort hinten, seitlich dieser hecke
wartet auf dich das café um die ecke
mit hölzernen stühlen und silbernen tischen
lädt es ein dich hier zu erfrischen.

lass mich heut' dein kellner sein
ich schenk dir ein, von unserem reinsten wein
und wenn du dann benebelt bist
kann es sein, dass du mich auf dem nachauseweg schon vermisst.

ich mische dir was schönes unter
deine pupillen tanzen rauf und runter
verzaubert von meiner magie
fällst du weinend auf die knie

es war ein großer fehler
denn meine ware kommt nur vom hehler
langsam wirst du innerlich verwelken
zuerst es dachtest du nur, du würdest dich erkälten

jetzt hab ich dich in meiner gewalt
von mir bekommst du keinen halt
ich nehm dich mit in meine unterwelt
und hoffe, dass es dir dort gefällt.

von diesem zeitpunkt an
verschwindet ab und an ein mann
in den tiefen meiner seele
wo ich sie bis in die ewigkeit quäle.

lass dir nun gesagt sein,
lass dich nie auf menschen wie mich ein.
wir werden dich zerstören
und nachts im traum kannst du uns noch schreien hören.


4 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. bin ein bisschen sprachlos
    hab mich ein bisschen hier verloren
    das ist ein bisschen wie ein geheimes zimmer
    von dem fast keiner weiß
    ein versteck
    Gebaut aus deinen Worten
    Die wie warmer Atem in der kältesten Nacht in der Luft hängen

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  3. viel zu schön, wie alles, was du veröffentlichst.

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