BORN TO DIE
Ich falle in deine Arme und du fängst mich auf wie es einst mein Bett getan hat. Federnd und wunderbar leicht. Ich versinke in dir wie Treibsand, aber habe keine Angst und wehre mich nicht. Deine Berührung dringt tiefer in mich als jeder Beat, dein Atem ist ganz leise und sanft und fühlt sich wie eine Sommerbrise auf der Haut an.
Deine Augen starren in die meinen. Ich versinke in den blauen Ozeanen, die die Welt in deinem Kopf widerspiegeln und reite auf einer Welle der Euphorie in die untergehende Sonne.
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Ich stürzte fünf Meter tief in den Abgrund. Die Welt erschien langsam und beruhigt während ich fiel. Ich schloss die Augen, um ein letztes Mal die frische Luft einzuatmen. Ich lies los und begann zu fliegen.
Du dachtest, du könntest mich töten. Aber das kann niemand.
Du dachtest, du könntest mich in die Knie zwingen, aber ich bin niemandes Diener.
Du dachtest, ich wäre ewig dein, dabei bin ich ewig mein.
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Als ich die Augen wieder öffnete, war alles wie vorher. Ich stand auf dem Dach und genoss den Sonnenuntergang. Ich blickte den Abgrund hinunter und sah dich am Boden liegen. Dein lebloser Körper formte seltsame Schatten auf dem Boden und deine Augen startten in die Leere, mit der mich so oft hast versucht zu füllen. Die Hände zu Fäusten geballt, weil du wusstet, dass du gegen mich nicht gewinnen kannst.
Es ist endlich vorbei.
#frei
Deine Worte sind immer wieder kleine Wunder und ergeben Sinn, so tiefen Sinn innendrin.
AntwortenLöschenIch kann einfach nicht glauben wie schön du mit Wörtern spielst. Sie passen einfach immer!
AntwortenLöschenwunderschoen..
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