inmitten des stürmischen regens, getränkt in das wasser,
dass von den freien gedanken herabregnet,
habe ich uns auf die straßen gelegt.
ich weiß nicht mehr, ob es tag oder schon nacht war,
ich weiß nicht, ob ich jemals wieder reisen werde, in jene stadt, die deine war,
unter deren häusern, deren dächer die höhe bewohnen, dass meine gedanken ihre grenzen kaum erahnen können, ich den reichtum, ich meine den wahren reichtum, unter meiner seele vergraben habe.
wir verbrachten die glitzernde stunden an den ufern des flusses, von dem gefühl berührt, die zeit für immer besiegt zu haben.
doch seitdem wir dort auf der straßen liegen,
wandert der graue schatten nur noch in den nächten durch die erstarrten körper,
auf denen unsichtbar die vier buchstaben geschrieben wurden,
die den reichtum vor seiner entdeckung bewahren.
ich werde uns zurückholen,zurück zu unserer tiefsten wurzel,
wenn meine gedanken, in der leichtigkeit des sein verloren,
auf deinen dächern sitzen, die straßen beobachten,
der regen nicht mehr stürmisch ist und das nichts wieder geblendet wird,
vom licht des himmels auge, die sich im matten gold der zeit spiegeln
und auf den verblassenden gesichtern nach der wahrheit suchen.

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